Die Technik

 

Funktionsprinzip PV-Anlage

pv-anlage-funktion

Und so funktioniert`s

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Modulen (A) , die das Sonnenlicht in Gleichstrom umwandelt. Der Gleichstrom wird dann mit einem Wechselrichter (B) in 230-Volt Wechselstrom umgeformt. Der Einspeisezähler (C)  misst die aufgelaufene Leisung der Anlage und gibt sie an das öffentliche Stromnetz (E) ab. Der Strom, der aus dem Netz bezogen wird, wird am Bezugszähler (D) abgelesen.Ein Modul besteht aus einzelnen Solarzellen. Das Material dieser Zellen hat die Eigenschaft, direkt aus dem Sonnenlicht Elektrizität zu erzeugen. Wenn auf eine Solarzelle Licht trifft, entsteht eine elektrische Spannung. Wird der Stromkreis geschlossen, fließt elektrischer Strom.

Übersichtskarte Sonnenscheindauer in Deutschland

sonnendauer

Durchschnittlich erwarten wir 1700 bis 1900 Stunden Sonnenscheindauer pro Jahr. Theoretisch müßte man mit einem 1m² großen Solarmodul eine Jahresstrommenge von 1000 kWh erzielen.Da in der Solarzelle nur einen Teil der Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird und bei der Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom nochmals geringe, Verluste auftreten, kalkuliert man bei einem monokristallinem Solarmodul soviel Strom im Jahr, wie der Nennwert seiner Leistung. Mit einem 175 W - Modul erhält man also 175 kWh im Jahr.

Ein aktuelles Modul ist etwa 1,16 m² groß. Man kommt also bei 1m² Solarzellenfläche auf 175 kWh pro Jahr. Demzufolge werden gerade einmal 12,5% der eingestrahlten Sonnenenergie in Strom umgewandelt.

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